Oder: ein kleiner Wegweiser wie man nach dem Lockdown wieder Schwung in die Arbeit bekommt.
Ein Monat zu Hause arbeiten kann einen ziemlich aus der Bahn hauen und spätestens nachdem das Gefühl beschlich, Netflix durchgesehen zu haben war klar, dass ein nötiger Arschtritt fällig war.
Eine Woche später habe ich endlich das Gefühl, dass es wieder läuft. Wie ich das geschafft hab? Hier meine kleine Road Map wie ich mich und meine Arbeitsmoral wieder auf Schwung gebracht habe.
Hier arbeite ich!
Produktivität braucht halt Raum. Richte dir einen eigenen Bereich zu Hause ein, der nur für deine Arbeit benutzt wird oder suche dir einen Ort wo sich mit Sicherheitsabstand arbeiten lässt. Gib deinen Kopf zu verstehen: ich bin jetzt am Arbeitsplatz.
Mir persönlich geht es im Nest Co-Working Büro, umgeben von Kollegen, am besten mit dem Arbeiten. Das Gefühl jemand könnte merken, dass ich eigentlich Youtube-Videos binge hilft mir nämlich ungemein.
Nach der Uhr
Wer kennt das nicht: gleich nach dem Aufstehen sofort im Pyjama die Mails checken und dann bleibt man plötzlich bei YouTube oder Netflix hängen. Gut gemeint mit dem schnellen Arbeitseinstieg aber Arbeit braucht nunmal nicht nur Raum sondern auch seine eigene Zeit.
Nach dem Aufstehen wird ab jetzt ein schönes Morgenritual gemacht.
Muss auch nicht Fitness und Frühstück sein. Bei mir ist es z.B. ein guter Kaffee oder grüner Tee und dann die Pflanzen giessen gehen.
Vor allem als Selbstständige muss man hier Disziplin lernen und mit sich selbst Arbeitszeiten ausmachen um zumindest zu versuchen seine Arbeit nicht ins Wochenende reinzuschieben (und klar manchmal geht es nicht anders... z.B. beende ich diesen Post gerade an einem Sonntag Abend. Mea Culpa.)
Dress for the Job
Wahrscheinlich Geschmacksache aber ich kann nicht in zu bequemer Kleidung arbeiten.
Für ein Arbeits-Mindset ist die Kleidung für mich halt sehr wichtig und meine weiche Jogginghose verbinde ich einfach zu sehr mit entspannen und faulenzen... Die wird erst nach der Arbeit wieder angezogen und ich sehe das als kleine Belohnung wenn ich nach dem Arbeitstag endlich in einen gemütlichen Jogger am Sofa was schau.
"...versuch nicht alles gleichzeitig zu machen, es geht nämlich nicht."
Babysteps
"Mach eine Prioritätenliste!", wurde mir von einer wunderbaren Person gesagt,"versuch nicht alles gleichzeitig zu machen, es geht nämlich nicht. Lieber Schritt für Schritt." Ja und so mache ich das jetzt auch. Ich sortiere und teile gerade die fälligen Dinge (Buchhaltung *ufff*, Rechnungen schreiben *hmmm*, Mails *eh ok*, usw.) in kleine Portionen und reihe diese nach Wichtigkeit. Kleine Schritte sind schneller zu machen und erhöhen so die "endlich geschafft" -Momente und Prioritäten muss ich mir persönlich einfach setzen weil ich immer, wie schon erwähnt, alles gleich zeitig machen möchte...sogar Sonntag Abends.
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